Stromkosten senken mit Batteriespeichern – für Industrie & Gewerbe

Batteriespeicher sind in den letzten Jahren deutlich günstiger geworden. Für viele Unternehmen lohnt sich der Einstieg heute: weniger Strombezug aus dem Netz, geringere Leistungspreise und mehr Unabhängigkeit. Auf dieser Seite zeigen wir, wie ein Speicher Ihre Energiekosten spürbar senken kann – und wie Shinefar Solar GmbH Sie dabei von der Analyse bis zum Betrieb begleitet.

Batteriespeicher sind in den letzten Jahren deutlich günstiger geworden. Für viele Unternehmen lohnt sich der Einstieg heute: weniger Strombezug aus dem Netz, geringere Leistungspreise und mehr Unabhängigkeit. Auf dieser Seite zeigen wir, wie ein Speicher Ihre Energiekosten spürbar senken kann – und wie Shinefar Solar GmbH Sie dabei von der Analyse bis zum Betrieb begleitet.

Die vier größten Hebel für Einsparungen

1) Eigenverbrauchsoptimierung (PV + Speicher)

Mit einem Speicher nutzen Sie mehr Ihres eigenen Solarstroms anstatt einzuspeisen. Überschüsse laden tagsüber die Batterie; abends oder morgens versorgt sie Ihren Verbrauch.

Beispiel (vereinfachte Rechnung):

  • PV-Anlage: 300 kWp, Jahresertrag ca. 300.000 kWh
  • Strombezugspreis (inkl. Netzentgelte/Abgaben): 0,20 €/kWh
  • Einspeisevergütung: 0,06 €/kWh → Differenz = 0,14 €/kWh
  • Eigenverbrauch ohne Speicher: 50 % (150.000 kWh)
  • Eigenverbrauch mit Speicher: 70 % (210.000 kWh)
  • Mehr selbst genutzt: 60.000 kWh → Ersparnis ≈ 8.400 €/Jahr

Schon bei moderaten Annahmen entstehen jährlich fünfstellige Vorteile über die Lebensdauer des Systems.

2) Lastspitzenkappung (Peak Shaving)

Viele Netzentgelte enthalten einen leistungsbezogenen Anteil (€/kW/Jahr). Kurzzeitige Peaks treiben die Kosten unverhältnismäßig hoch. Ein Speicher glättet diese Spitzen.

Beispiel:

  • Leistungspreis: 200 €/kW·a (Richtwert)
  • Reduzierte Netzspitze: 50 kW
  • Ersparnis: 50 × 200 € = 10.000 €/Jahr

3) Atypische Netznutzung (zeitfensterbezogene Spitzen)

Werden Leistungsspitzen in definierten Zeitfenstern gesenkt, können Netzentgelte zusätzlich reduziert werden. Speicher verschieben Lasten gezielt aus teuren Zeitfenstern heraus. Shinefar unterstützt bei Prüfung, Antragstellung und Nachweisführung.

4) Preisarbitrage mit dynamischen Tarifen

Bei dynamischen Strompreisen lädt der Speicher in Zeiten niedriger Börsenpreise (oft nachts) und entlädt in Hochpreisphasen (z. B. morgens). Differenzen von mehreren Cent/kWh sind realistisch – zusätzliche Erlöse entstehen, ohne Ihren Produktionsplan zu stören.

Für wen lohnt sich ein Batteriespeicher?

  • Jahresverbrauch ≥ 100.000 kWh und/oder deutliche 15-Minuten-Leistungsspitzen
  • PV-Neubau oder Bestandsanlage (AC- oder DC-gekoppelt)
  • Gewerbeimmobilien mit konstantem Grundlastprofil (z. B. Logistik, Kühlung, Produktion)
  • Unternehmen mit dynamischen Tarifen oder der Option auf atypische Netznutzung

So arbeiten wir mit Ihnen zusammen

1. Datenbasierte Potenzialanalyse
AI-gestützte Lastganganalyse (15-Minuten-Werte), Bewertung von Netzentgelten, Tarifstruktur, PV-Profilen und möglichen Betriebsstrategien (Eigenverbrauch, Peak Shaving, Atypik, Arbitrage).

2. Technische Auslegung & EMS-Strategie
Dimensionierung von Batterie, PCS und Schnittstellen (LV/MV), Auswahl der Betriebsmodi, Sicherheits- und Netzschutzkonzept, Anbindung ans EMS inkl. Regelstrategien.

3. Finanzierung & Geschäftsmodell
Kauf oder Miet-/Leasingmodell mit planbaren Raten. Auf Wunsch Finanzierung in Zusammenarbeit mit Partnerbanken (z. B. KfW-Programme) – ohne CAPEX-Belastung.

4. Absicherung & Betrieb
Umfassender Versicherungsschutz (z. B. Anlage-, Haftpflicht- und Ertragsausfallversicherung in Kooperation mit Allianz-Partnern), Wartung/Service, Monitoring, Performance-Reporting.

5. Genehmigung & Zertifizierung
Unterstützung bei VDE-AR-N 4105/4110 (Anlagenzertifikat, EZA-Regler), Netzanschluss, Schutzprüfungen und Inbetriebnahme.

Typische Fragen (FAQ)

Wie groß sollte der Speicher sein?
Das Optimum ergibt sich aus Ihrem Lastprofil, der PV-Erzeugung, Netzpreisen und Tarifmodell. Wir simulieren mehrere Szenarien (z. B. 2–8 h Speicherzeit) und wählen die wirtschaftlichste Variante.

Funktioniert das auch ohne PV?
Ja. Peak Shaving und Arbitrage sind auch ohne PV möglich – die Wirtschaftlichkeit hängt dann stärker von Tarifen und Lastprofil ab.

Wie lange hält ein Speicher?
Technisch 10–15 Jahre (je nach Zyklen und Temperatur). Standardgarantie beträgt in der Regel 5 Jahre und kann nach Bedarf verlängert werden.

Welche Einbindung ist sinnvoll – AC oder DC?
Beides ist möglich. AC-Kopplung bietet Flexibilität im Bestand, DC-Kopplung maximiert oft den PV-Eigenverbrauch. Wir bewerten das projektspezifisch.

Nächste Schritte: Ihre kostenfreie Erstabschätzung

Für eine erste Einschätzung benötigen wir:

  • Lastgangdaten (15-Minuten-Werte, 12 Monate)
  • Infos zu Tarifen/Netzentgelten und ggf. PV-Daten
  • Angaben zu Standort, Anschluss (Spannungsebene) und Betriebszeiten

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